Das Weinjahr 2021

Nach einem eher niederschlagsarmen Winter ließ der Frühling lange auf sich warten. Der April war kühl und viel zu trocken, der düstere, verregnete Mai brachte jedoch die lange ersehnten Niederschläge. Der Austrieb der Reben und ihre Blüte verzögerten sich dadurch naturgemäß, wodurch wir von Spätfrösten verschont blieben.

Der Juni brachte schließlich Sonne und Wärme. Da die Rebblüte erst gegen Ende des Monats stattfand, fiel sie bereits in eine heiße Periode, was zum Teil zu Verrieselungen führte.

Die Nächte wurden bereits Mitte September recht kühl, sodass ein deutliches Gefälle zwischen Tages- und Nachttemperaturen auftrat. Das sorgte für eine ausgezeichnete Aromenbildung in den Weißweinen.